Unsicherheit, Frustration, Überforderung: Viele Promotionsstudenten kennen die Probleme, mit denen sie auf dem Weg zu ihrer Doktorarbeit konfrontiert werden. Um eine Promotion erfolgreich abschließen zu können, sind allzu oft nicht nur wissenschaftliches Interesse, sondern auch ein hohes Maß an Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft nötig.
Viele Probleme können dann entstehen, wenn die vorherigen Absprachen zwischen Promotionsstudent und Betreuer zu unkonkret waren und es während der Promotionszeit zu Meinungsverschiedenheiten kommt. Für den RCDS Sachsen ist klar: Wir möchten, dass zukünftig alle Promotionsstudenten im Freistaat eine Promotionsvereinbarung abschließen können, um diesen Problemen von vornherein aus dem Weg zu gehen. Viele Betreuungsverhältnisse werden bereits jetzt mit einer derartigen Vereinbarung verschriftlicht, in anderen Fällen wird der Promotionsstudent bisher lediglich in die Doktorandenliste der Universität eingetragen. Folgende Punkte sollten aus unserer Sicht mindestens in einer Vereinbarung festgehalten werden: